Kurz gsagt: a unnötiges Rumgetue. „Geh, moch doch ned so a Gschisti-Gschasti um des …“
Im Wienerischen wird ja alles a bissl weich ausg’sprochen, daher bitte bei den harten t-s ned zu viel Kraft reinhaun, sondern einfach nur „gschisdi-gschasdi“ sagen.
Spannend auf jeden Fall, dass der Begriff sich angeblich aus’m Tschechischen „čistí šašci“ ableitet. Das heißt wortwörtlich übersetzt allerdings „saubere Clowns“ – Jo eh.
Allerdings is ja a „Gschiss“ und a „Schas“ auch was Wienerisches, Gschiss bedeutet Aufwand, Getue, Tamtam, und a Schas is a Schas, also was Sinnloses, Wertloses, Unnötiges. – Wenn’s also nach meiner Logik geht, leitet sich Gschisti-Gschasti eher davon ab als von sauberen Clowns – nur, falls mi wer um mei Meinung fragen sollt. 😉
„Gschisti-Gschasti“ find i super. Mag i haben!
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